02.03.2020
Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte e.V.
Aus gegebenem Anlass findet ihr hier die Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte e.V. (BAG) zur aktuellen Diskussion vom Wochenende.
Auch das Fanprojekt Duisburg plädiert für einen sachlichen und differenzierten Umgang aller Beteiligten mit der aktuellen Debatte, sowie einer Differenzierung zwischen Beleidigungen und angemeldeter Meinungsfreiheit.
PM BAG der Fanprojekte_Spielunterbrechung wegen Beleidigung 01_03_20-1.pdf
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02.03.2020
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz 2020

Liebe Zebra-Fans und andere Interessierte,
In diesem Jahr jährt sich die Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft zum 75ten mal. Vor 75 Jahren endete damit auch die systematische Vernichtung von Millionen Juden, Sinti und Roma, politischen Gegnern und vielen anderen Menschen, die nicht ins Gesellschaftsbild der Nazis passten.
Als größtes Konzentrations- und Vernichtungslager steht Auschwitz-Birkenau wie kein anderer Ort für die schrecklichen Verbrechen Nazi-Deutschlands, weshalb wir, das Fanprojekt Duisburg e.V. und Zebras stehen auf e.V., euch in diesem Jahr wieder zu einer Gedenkstättenfahrt dorthin einladen möchten.
Unsere Bildungsreisen zum Anne-Frank Haus in Amsterdam 2017 und nach Auschwitz 2018 waren für alle Teilnehmenden eindrucksvolle Tage und nun möchten wir auch euch die Gelegenheit geben, euch vor Ort mit den dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.
Die Bildungsfahrt wird vom 05.09. – 10.09.2020 stattfinden und wir werden drei Tage in Oświęcim (Auschwitz) und einen Tag in Kraków (Krakau) verbringen. Im Mittelpunkt der Reise werden die Besuche des Konzentrationslagers stehen, begleitet von Workshops in der Gedenkstätte und einem Rahmenprogramm, in dem das dort Erfahrene gemeinsam diskutiert und aufgearbeitet werden soll.
Am Mittwoch (09.09) ist dann der Besuch der Stadt Krakau vorgesehen, wo wir gemeinsam an einer Führung durch die jüdisch geprägten Stadtviertel teilnehmen und das Oskar Schindler Museum besuchen werden.
Für die gemeinsame An- und Abreise stellen wir einen Bus zur Verfügung. Dieser wird am Samstag (05.09) gegen 21:00 Uhr Richtung Polen starten und am Donnerstagmorgen wieder in Duisburg sein.
Um uns gemeinsam auf die Fahrt vorzubereiten, werden wir zwei Vorbereitungsseminare durchführen, in denen wir zum einen eine Einführung in die Themengebiete Antisemitismus, Nationalsozialismus und die Shoa geben und uns zum anderen mit Antiziganismus auch im Bezug auf unsere Stadt beschäftigen werden. Die Seminare sind wichtig, um vor Ort auf einem ähnlichen Wissensstand zu sein und um die Gruppe kennenzulernen, mit der man aufreibende Tage verbringen wird. Die Terminfindung wird in Rücksprache mit euch geschehen, sodass möglichst viele teilnehmen können. Sollte es zeitlich überhaupt nicht passen ist das schade, aber kein Grund zur Nichtteilnahme.
Die Kosten für die Fahrt belaufen sich für Ermäßigte auf 60€ und für Vollzahler auf 150€. Da ihr selbst am besten über eure Lebenslage Bescheid wisst (Studierender, Schüler*in, Azubi, grade knapp bei Kasse etc.), überlassen wir die Einteilung diesbezüglich euch. Die Anreise, Unterbringung (inkl. Frühstück und Abendessen) sowie die Kosten für die Programmpunkte sind in dieser Summe inbegriffen!
Zudem könnt ihr in diesem Jahr für unsere Fahrt Bildungsurlaub beantragen. Interessierte Schüler*innen haben die Möglichkeit, sich für die Fahrt von Ihrer Schule freistellenzulassen.
Das Geld wird mit der Anmeldung fällig und kann entweder in bar bei Abgabe der Anmeldung (siehe unten) oder per Überweisung an folgendes Konto gezahlt werden:
Zebras stehen auf e.V.
IBAN: DE47 8306 5408 0004 9036 17
BIC: GENODEF1SLR
Anmelden könnt ihr euch bei unseren Fanbeauftragten, dem Fanprojekt oder bei ZSA. Füllt dafür einfach das Anmeldeformular aus und gebt es bei uns ab.
Da wir für minderjährige Teilnehmende die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigen benötigen, melden sich diese bitte mit dem U18-Formular an.
Als Ausdruck:
- an Spieltagen vor dem Spiel bei Mitgliedern von Zebras stehen auf oder beim Fanprojekt, anzutreffen am FP-Container (Parkplatz nahe Eingang West)
- im Büro des Fanprojektes Duisburg (Fuchsstraße 59, 47055 Duisburg)
- bei unserem Fanbeauftragten Christian Dorscheid (Geschäftsstelle im Stadion)
Per Mail
- info@fanprojekt-duisburg.de
- zebrasstehenauf@gmail.com
- christian.dorscheid@msv-duisburg.de
Die Plätze sind begrenzt, also meldet euch zeitig an. Vorläufiger Anmeldeschluss ist der 26.05.2020 (letzter Spieltag)!
Da wir in diesem Jahr einen gewissen Schlüssel an Teilnehmenden über 26 Jahre nicht überschreiten dürfen, freuen wir uns besonders über die Anmeldung von jungen Erwachsenen und Jugendlichen.
Anmeldeformular Jugendliche 2020.pdf
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Anmeldeformular Erwachsene 2020.pdf
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17.12.2019
Monatsprogramm Januar 2020


06.11.2019
Podiumsdiskussion „Fußball, Vielfalt und Antidiskriminierung“

Im Rahmen der Fußball-Kulturtage NRW und der #footballpeople weeks von FARE (football against racism europe), fand am 15.10.2019 fand um 19.02 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Fußball, Vielfalt und Antidiskriminierung- Welche gesellschaftliche Verantwortung tragen Fußballvereine?“ in der Liebfrauenkirche Duisburg statt. In Kooperation mit der Faninitiative Zebras stehen auf e.V. gelang es uns, ein interessantes und vielfältiges Podium einzuladen. Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion waren Anna Horstmann (Ruhr-Universität Bochum), Patrick Arnold (Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW), Rainer Bischoff (Vorsitzender Stadtsportbund Duisburg), Daniel Lörcher (Borussia Dortmund), sowie Ingo Wald (Präsident, MSV Duisburg). Moderiert wurde die Runde von dem Journalisten Ronny Blaschke. Rund 45 Besucher lauschten gespannt einer munteren Diskussion über die Rolle der Vereine in der Antidiskriminierungsarbeit, positive Beispiele und auch deren Grenzen. Dabei ging es um Themen vom Amateurbereich bis zum Profifußball.
Ingo Wald beschrieb seinen Eindruck aus der Sicht des MSV Duisburg, dass im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit noch eine Menge Arbeit zu leisten sei, da die Zuschauer*innen im Stadion schließlich ein Spiegelbild der Gesellschaft sind. Bezogen auf rechtsextreme Symboliken sei es schwer, alle Codes und Symbole der Szene zu (er)kennen. Daniel Lörcher brachte hierzu ein positives Beispiel von Borussia Dortmund, hier wurden mehrere hundert Ordner*innen gezielt sensibilisiert und geschult, einschlägige Symboliken zu erkennen. Ingo Wald stimmte dem zu, führte aber an, dass solche Anstrengungen die Vereine sehr viel Geld kosten. Kleinere Vereine mit geringen finanziellen Möglichkeiten, wie der MSV Duisburg, haben hierfür aber oft nicht die Mittel. Zudem bedarf es aus seiner Sicht die Unterstützung von Sozialarbeiter*innen, um die Fanbeauftragten mit Ihren vielfältigen Anforderungen zu unterstützen. Das Fanprojekt Duisburg e.V. stellt hier gerne den Fanbeauftragten Hilfe zur Verfügung.
Bezogen auf die Akzeptanz von Frauen im Fußball und speziell Frauenfußball, kam es seitens des Zuschauerbereichs zu einem Denkanstoß. Ein im Schiedsrichterwesen tätiger Zuhörer, erzählte von seinen Erlebnissen. Bereits bei der Spielvergabe kommt es seitens einiger männlicher Schiedsrichter zu einer Abwertung. Hier würde über Frauenfußball abwertend gesprochen und einige Kollegen würden es als nervig empfinden, Spiele von Frauenmannschaften zu pfeifen. Doch was können Vereine tun, damit es für Frauen im Fußball angenehmer wird?
Anna Horstmann, Geschlechterforscherin der Ruhr-Universität Bochum sprach sogenannte Awareness-Konzepte an. Es ist wichtig, dass Vereine sich bestimmter Probleme, wie z.B. Sexismus oder Rassismus bewusst werden und auf Grund der Sensibilität dieser Thematiken Mechanismen zu konzipieren, um Opfern zu helfen. Als Beispiel nannte sie hier Fortuna Düsseldorf, welche ein Awareness-Konzept zur Bekämpfung von Sexismus und sexualisierter Gewalt entwickelt haben. Frauen können sich hier während der Spieltage im Stadion an ein Hilfetelefon, oder an die Fanshops im Stadion wenden, in welchen speziell geschulte Mitarbeiter*innen arbeiten. Zudem beteiligt die Fortuna sich an der Kampagne „Luisa ist hier!“ von der Frauenberatungsstelle Düsseldorf. Auch Arminia Bielefeld arbeitet zurzeit an einem solchen Konzept. Wäre etwas ähnliches, trotz der geringen finanziellen Mittel, auch beim MSV Duisburg denkbar?
Sehr aktuelle Themen der vorherigen Woche lieferten weiteren Stoff, für eine intensive Diskussion. Sowohl die rassistischen Ausfälle bulgarischer Fußballfans, als auch das Salutieren von Spielern der türkischen Nationalmannschaft, zur Unterstützung des militärischen Einmarsches der Türkei in Nordsyrien während der EM-Qualifikationsspiele, wurden diskutiert. Insbesondere das „liken“ deutsch-türkischer Fußballspieler dieser Bilder wurde thematisiert. Auch beim MSV Duisburg war es durch das liken eines Bildes seitens des Spielers Ahmet Engin ein Thema. Ingo Wald nahm den Spieler hier in Schutz und betonte, dass es seitens Engin keine politische Meinungsäußerung war, er lediglich einen Freund durch das like unterstützen wollte und viele Spieler in dem Alter noch nicht genug politisch gebildet sind. Hier kam es zu einigen Einwürfen seitens des Publikums, welches sich teilweise eine Reaktion wie vom FC St. Pauli (hier wurde der Spieler Cenk Sahin nach einem solchen like freigestellt) erhoffte. Auch wurde seitens des Podiums angemerkt, dass dieses ein Zeichen sein kann, dass vielen Vereine die eigene Außendarstellung wichtiger ist, als solche Probleme anzugehen. Erst wenn sehr akut ist und nach außen in die Medien kommt, würden Vereine symbolisch handeln, aber oft nicht nachhaltig. Bezogen auf Nationalismus und Rassismus stütze Daniel Lörcher diese These, Borussia Dortmund wurde auch erst aktiv, als diese Probleme sehr akut wurden, im Gegensatz zu anderen Vereinen aber nachhaltig und langfristig.
Insgesamt war es eine sehr spannende und interessante Diskussion, die Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen gingen stets respektvoll in der Diskussion miteinander um und es herrschte ein gutes Klima. Für mediale Aufmerksamkeit sorgte neben einigen Zeitungsreportern auch die WDR Lokalzeit, welche live von der Podiumsdiskussion berichtete. Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmer*innen, Zuschauer*innen und Interessierten, welche es zu einem spannenden und interessanten Abend gemacht haben. Zudem möchten wir uns bei dem Kölner Fanprojekt bedanken, welche die Ausstellung „Flucht, Migration und Fußball“ zur Verfügung gestellt haben, welche abseits der Podiumsdiskussion das Programm abrundete.
09.10.2019
FARE Action Weeks und Fussball-Kulturtage NRW 2019 in Duisburg

VORAB: In der Liebfrauenkirche ist es sehr kalt, zieht euch also bitte warm an!
- – PODIUMSDISKUSSION
»Fussball, Vielfalt und Antidiskriminierung«
Erst vor wenigen Wochen sorgte ein bekannter Fussballfunktionär mit diskriminierenden Aussagen für Schlagzeilen. Über seine weitere Funktion im Verein wurde laut diskutiert und Fans positionierten sich deutlich zu diesem Thema. Fanprojekte, Fans und Verbände arbeiten schon viele Jahre im Antidiskriminierungsbereich, engagieren sich gesellschaftspolitisch und positionieren sich zum Teil deutlich.
Welche Verantwortung tragen Fussballvereine, wenn es um Gesellschaft und Antidiskriminierung geht? Welche positiven Beispiele und Projekte gibt es? Auf welche Grenzen stoßen die Vereine? Welche Erwartungen haben Fans, Politik und Wissenschaft an die Verbände?
Diesen Fragen möchten wir in einer Podiumsdiskussion im Rahmen der FARE Action Weeks 2019 nachgehen und mit unseren Gästen Anna Horstmann (RUB, Awareness Konzepte), Ingo Wald (MSV Duisburg), Rainer Bischoff (Vorsitzender Stadtsportbund Duisburg), Daniel Lörcher (Borussia Dortmund) und Patrick Arnold (Landesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte NRW) gemeinsam diskutieren, die Moderation übernimmt Ronny Blaschke (Journalist, Referent, Moderator).
Dienstag, 15.10. ab 15:00 Uhr:
Wanderausstellung »Flucht, Migration und Fussball« vom Kölner Fanprojekt
Podiumsdiskussion um 19:02 Uhr
Der Fussball wäre ohne Migration nicht denkbar – der Sport hat sich einst von England aus verbreitet. Vor mehr als 100 Jahren gründeten Einwanderer Vereine in der ganzen Welt, später verstärkten sie Klubs und Nationalteams ihrer neuen Heimat. Auch viele der Männer und Frauen, die heute in Deutschland Fussball spielen, haben Fluchterfahrungen gemacht. Die vom Kölner Fanprojekt konzipierte Wanderausstellung »Flucht, Migration und Fussball« erzählt die Geschichte dieser Verbindung von Fussball und Migration. Die Ausstellung bietet Einblicke in ihre Biografien, doch sie beleuchtet das Thema Flucht auch allgemeiner: Was sind die Gründe, warum Menschen fliehen? Auf welchen Wegen kommen sie nach Europa? Die Umstände von Flucht werden ebenso thematisiert wie die Bedingungen in den Herkunftsländern.
Die Wanderausstellung zeigt Aspekte der Themen Flucht und Migration im Zusammenhang des Fussballs. Ausgangspunkt war, dass das Thema Flüchtlinge medial hauptsächlich mit negativ konnotierten Begriffen wie »Wellen«, »Strom« oder allgemein als »Problem« beschrieben wird. Dabei werden die Geflüchteten entweder pauschal kriminalisiert oder als Opfer dargestellt. Als handelnde Akteure hingegen werden sie kaum wahrgenommen und selten geht es um Individuen mit jeweils persönlichen Lebensgeschichten. Das Kölner Fanprojekt hat gemeinsam mit Geflüchteten eine Ausstellung entwickelt, in der Hintergrundinformationen zum Thema Flucht und Asyl dargestellt werden.
Der Eintritt ist wie immer frei.

- – FILMVORFÜHRUNG
Istanbul United
2013 beginnen innerhalb der Türkei schwere politische Umwälzungen, die bis heute andauern. Der bis dato als prowestlicher Reformer bezeichnete Ministerpräsident Recep Erdogan beginnt damit, die Türkei zunehmend autoritärer umzuformen und lässt die Proteste gegen seine Regierung brutal angreifen. Insbesondere am Taksim-Platz in Istanbul, von wo die später landesweiten Proteste ausgehen, kommt es zu schweren Kämpfen zwischen Demonstranten und Polizisten. Ähnlich wie im arabischen Frühling sind die Demonstranten dabei auf die Kampferfahrung der Fußballfans angewiesen und in Istanbul finden Fans der »drei Großen« – Besiktas, Gala und Fener – am Taksim-Platz zusammen, um die Demokratie zu verteidigen.
Drei Fanszenen, die bis dato nur eins verband: Ihr unbändiger Hass aufeinander, der sich immer wieder in schweren Ausschreitungen mit vielen Verletzten und auch Toten äußerte.
Der Film »Istanbul United« begleitet die Fans ins Stadion und bei den Protesten, lässt sie zu Wort kommen und kommentiert nur wenig. Was bleibt ist ein ungeschliffener Einblick in das Istanbul des Jahres 2013, dem Startschuss der Erdoganischen Entdemokratisierungsbemühungen in der Türkei.
Der Eintritt ist wie immer frei.

- – FILMVORFÜHRUNG
Die Bierbrauer von Quilmes
Die Stadt Quilmes liegt 20km südlich von Buenos Aires und ist vor allem durch ihre weltberühmte Brauerei bekannt. Der dort ansässige Fußballklub Quilmes Atlético Club (QAC) wurde 1887 gegründet und ist somit der älteste Fußballverein in Argentinien.
Heute gilt der QAC wie unser MSV Duisburg als »Fahrstuhlmannschaft«, doch trotz der sportlichen Misere denkt die Anhängerschaft nicht ans Aufgeben. Mit Fahnen, Trommeln und Stimmgewalt verwandeln sie die Kurve Woche für Woche in ein Tollhaus. Im Film erzählen die Fans – die sogenannten Cerveceros (Bierbrauer) – über Leidenschaft und Liebe zu ihrem Klub und lassen den Zuschauer tief in die Seelenwelt des argentinischen Fußballs eintauchen.
Der Eintritt ist wie immer frei.
WIR FREUEN UNS AUF EUCH! ERZÄHLT ALLEN DAVON UND BRINGT EURE FREUND*INNEN MIT!